« Thanksgiving Break, Dinner & das Haus am See | New York Highspeed-Sightseeing oder "Wo ist eigentlich Jonas?" » |
Kochen für Amerika, Damenbesuch, die Präsidentenwahl, die Deutsche Bank und was die Post damit zu tun hat...
Guten Morgen/Tag/Nachmittag/Abend/Wasauchimmer,
wieder einmal sind einige Wochen vergangen und nachdem ich nach dem letzten Spiel der 1. Damenmannschaft den Sieg zum Ansporn genommen habe, den New York-Beitrag zu vollenden, so habe ich den heutigen (10.11.) Sieg zum Anlass genommen, diesen Beitrag endlich (zum zweiten) Mal zu beginnen! Er könnte sicherlich eine ähnliche Länge wie die Hälfte des New York-Eintrages haben (vielleicht auch länger falls das jemand mal nachprüfen möchte: Ich wäre am Ergebnis interessiert), weshalb ich schon jetzt viel Spaß beim Lesen wünsche!
...
Bevor ich mit dem eigentlich Wichtigen beginne, möchte ich mich noch kurz für die mittlerweile 106 Aufrufe des New York-Beitrages bedanken - auch wenn da sicherlich einiges an Bots dabei war (Aufrufe durch Suchmaschinenbetreiber zur Datenerfassung).
In der Woche nach unserem City-Trip wurden wir (Darian, Robert (der nicht in NY mit war) und ich) gefragt, ob wir denn nicht einer kleinen Gruppe (die am Ende dann doch 15-20 Personen umfasste) ein paar typisch Deutsche Speisen zubereiten könnten. Wir haben da mal spontan zugesagt. Da ich an einem typischen Donnerstag Abend aber ein Team-Meeting meiner Projektgruppe habe, musste es zumindest von meiner Seite aus etwas sein, dass relativ schnell geht: Ich entschied mich daher, andere entscheiden zu lassen und zwei Desserts anzubieten.
Nachdem die Wahl gefallen war und die Zutaten für uns organisiert wurden - was angesichts des damit verbundenen Aufwandes sehr erfreulich war - konnten wir uns dann am Donnerstagabend des 18. Oktober (Ja, das hätte zeitlich gesehen in den letzten Beitrag gepasst - thematisch nicht) mit der Zubereitung von Deutschem Essen in Amerika vergnügen. Das war sicherlich kein leichtes Unterfangen (zumindest für Darian und Robert) da sich einige Zutaten unterscheiden und manches hier nicht in der bekannten Form erhältlich ist. Für mich war das ganze etwas einfacher, denn ich durfte Eis mit heißen Himbeeren (auch als Heiße Liebe bekannt) zubereiten. Auch wenn ich mir im Nachhinein bestätigen habe lassen, dass Oma das ganz anders zubereitet; geschmeckt hat es wie zu Hause. Darian und Robert haben übrigens einen (Schweine)Braten, Kartoffel-Knödel und Sauerkraut zubereitet. Köstlich war's!
Um dann noch kurz ein bereits aus den ersten Wochen bekanntes Thema wieder zu entstauben: Am Tag danach gabs das nächste Mal Free Food - ohne selbst kochen zu müssen. Ein sogenannter Fall Social wurde für die internationalen Studierenden veranstaltet. Es gab Reis und Chili und einige Desserts. Von den Desserts haben wir eigentlich nichts abbekommen - vom Chili doch die eine oder andere Schüssel. Im Anschluss soll es wohl noch einen für die Region typischen Tanz gegeben haben, den man hätte erlernen können. Das zumindest war der Aussage von Robert, der dageblieben ist, und Jonas und Konrad, die später dazu gekommen sind, zu entnehmen; Darian und ich waren zu diesem Zeitpunkt zur sportlichen Betätigung im menschenleeren Schwimmbad.
Kurz vor Halloween gab's dann noch ganz besonderen Damenbesuch: Sandy schaute vorbei und sorgte für das, was manche Halloween-Kostüme genauso gut schaffen. Nur brachte Sandy noch Regen, Schnee, Eis sowie Verwirrung und Verwüstung mit. Ich hab ja schon die eine oder andere Nachfrage bezüglich dessen bekommen: Blacksburg und Sandy haben eigentlich kaum was miteinander zu tun gehabt. Wir haben lediglich am Wochenbeginn (auf Sonntag, den 21.10. folgend) viel Wind und zeitweise auch viel Regen (den kompletten Montag über) abbekommen. Ab und an fiel der Regen auch nicht als Regen sondern als Schnee; die vorhergesagten 30-60 cm wurden jedoch - aus meiner Sicht leider - nicht erreicht. Und was tatsächlich liegen geblieben ist, wurde gleich vom Winde verweht, sodass wir auf die geschlossene Schneedecke auch noch etwas warten dürfen. Sandy brachte auch passend zur Stimmung kalte Temperaturen um den Gefrierpunkt mit, die auch in der vergangenen Woche noch präsent waren. Gestern und heute war davon allerdings nicht mehr allzu viel zu merken und so kletterte das Thermometer heute nochmal auf etwa 20 °C. (Und soll das morgen auch noch einmal tun).
Noch kurz eine Anekdote zu Sandy: Am Sonntag Abend beglückwünschte uns das VT-Alarmsystem gegen 22 Uhr dazu, dass am Montag aufgrund einer Anweisung des Gouverneurs keine Kurse stattfinden und die Uni geschlossen bleibt. Wer sich dann schon ins Bett gelegt hatte, der hatte Pech gehabt, denn eine halbe Stunde später folgte die Nachricht, dass die erlassene Anweisung falsch interpretiert wurde und den Universitäten gemäß der örtlichen Gegebenheiten freisteht, ob Kurse stattfinden oder nicht. Oder kurz: Der Ausfall fällt aus.
Und dann war da ja auch schon fast Halloween. Da Halloween an einem Mittwoch war, haben etliche Amerikaner schon am Wochenende vorher in Kostümen gefeiert. Während einige der Darmstädter "Mitreisenden" an diesem Wochenende zuvor auch schon unterwegs waren, wollte ich am Samstagabend noch etwas für die Uni tun. Das hatte den einfachen Grund, dass der Tag einige andere Tätigkeiten mit sich brachte, die nichts mit der Uni zu tun hatten. Am Mittwoch war ich dann aber auch dabei - allerdings ohne Kostüm. Aus der Bar kann ich erzählen, dass Halloween im Prinzip wie Fastnacht ist. Die wichtigsten Unterschiede sind wohl, dass der ganze Quatsch auf eine Woche oder weniger beschränkt ist und die Kostüme zum Teil etwas gruseliger sind (was allerdings nicht nach zwingender Notwendigkeit aussieht).
Am Wochenende darauf wollten wir dann eigentlich noch Halloween nachfeiern, nur waren wir am Freitag wohl ein bisschen zu früh dran für eine Hausparty und entschieden uns daher Downtown ein isotonisches Getränk zu konsumieren. Nachdem ich dachte, dass wir zu einer Hausparty gehen würden, hatte ich den Reisepass zu Hause gelassen (was ich eigentlich sowieso immer mache) und wurde dann gleich an der ersten Bar damit abgestraft, dass ich nicht rein gelassen wurde. Man wollte keines der mitgeführten Dokumente zum Altersnachweis akzeptieren (es ging nicht mal die Kombination mit einem Uniausweis) und hatte somit einen Kunden für den Abend verloren. Macht aber nix, denn die nächste Bar ist keine 20m entfernt und hat auch die Kombination aus deutschem Führerschein und VT-Studentenausweis akzeptiert.
Am Nach-Halloween-Samstag (also einen Tag später) waren wir dann zu einer kleinen Halloween-Party mit Musik und Tanz (nein, das ist nix für mich) sowie Kostüm- und Limbowettbewerb eingeladen. Aber wie das so ist, ab einer gewissen Uhrzeit gehen alle dorthin, wo es verdünnten Ethanol gibt und so gingen auch wir. Da die Zeitumstellung die Deutsche Bahn der USA ist und eine Woche Verspätung hat, konnten wir diese Nacht obendrein eine Stunde länger genießen.
Nachdem ich schon bei zwei Präsentationen als passives Gruppenmitglied dabei war, hatte ich inmitten dieser Halloween-Woche endlich auch selbst die große Ehre und das unglaubliche Vergnügen meine erste englischsprachige Präsentation in einem englischsprachigen Land zu halten. Wir sind die Präsentation innerhalb unserer Lab-Gruppe vorher noch einmal kurz durchgegangen und so war zumindest einigermaßen Selbstvertrauen da. Eigentlich war das Präsentieren auch gar nicht so schlimm, nur kommt abundzu das "uhm" über die Lippen, wenn mir ein Wort fehlt. Das Feedback, das ich bisher dazu bekommen habe, war aber, dass unsere Präsentation sehr gut war und das "uhm" ja selbst bei geübten Sprechern immer wieder vorkommt. Das schriftliche Feedback, das auch eine Note umfasst, hab ich bisher noch nicht zu sehen bekommen, obwohl es schon bei einem der Mitstreiter meines Lab-Teams (nicht zu verwechseln mit meinem Projekt-Team) liegen soll. Das wird dann nächste Woche der Fall sein.
Am vergangenen Dienstag (06.11.) fand bekanntermaßen die US-Präsidentenwahl statt. Auch dazu möchte ich noch den ein oder anderen Satz beitragen: Anders als in Deutschland findet die Wahlwerbung hier nicht mit Plakaten statt, sondern nutzt aufwendige und kostenintensive TV-Spots. Es gibt dabei nicht nur Spots der Kandidaten bzw. der dahinterstehenden Parteien; auch verschiedene Firmen oder Organisationen sprechen sich in Spots für oder gegen einen Kandidaten aus. Das "gegen" ist dabei wesentlich anders ausgeprägt als es in Deutschland der Fall ist: Es kann durchaus passieren, dass einer der Kandidaten beim Namen genannt und in ein schlechtes Licht gerück wird ("Obama hat aber...", "Romney würde..."). Neben den ganzen Spots - die ich eigentlich nur von Youtube kenne - gab es auch noch 3 TV-Debatten. Ich habe lediglich die letzte gesehen und die war - nicht nur aufgrund der Qualität der Internetverbinung - bescheiden. Vielleicht habe ich mir auch einfach nur die Debatte mit dem für mich uninteressantesten Thema ausgesucht, denn es ging um Außenpolitik und Kriegsführung. Eigentlich ganz lustig anzuhören waren aber die Aussagen von Mitt Romney, der sich dahingehend äußerte, dass China Währungsmanipulation betreibe und er als Präsident dagegen vorgehen wolle und sämtlich Handelsbeziehungen zu China abbrechen würde. Auch um Themen wie die angespannte Lage im Nahen Osten ging es und auch hier gab es ausreichend Kritik von Romney an Obama ("Wir sind jetzt vier Jahre näher an einem Krieg unter Beteiligung des Irans", oder so ähnlich).
Übrigens ist der Amerikaner etwas komisch was die Politik angeht: Nach dem, was ich so von den anderen Deutschen gehört habe und auch selbst in Erfahrung bringen konnte, spricht der Amerikaner eigentlich überhaupt nicht über Politik. Interessant ist auch, was Steffen erlebt hat: Eine seiner Mitbewohnerinnen stammt wohl aus einer republikanisch geprägten Familie. Als diese während eines TV-Duells den Raum betrat und Obama reden hörte, soll sie wohl des Öfteren "Shut Up!" gerufen haben. Dabei sei es ihr wohl eher nicht um Obamas Ideen und Inhalte gegangen, sondern einfach nur um die Tatsache, dass Obama der "falschen" Partei angehört. Eine differenziertere Auseinandersetzung als Schwarz und Weiß in verschiedenen Themen zu sehen wäre bei ihr nicht möglich gewesen.
Letztendlich hat dann ja Obama auch überraschend klar gewonnen - meiner Meinung nach ist das wohl der bessere der beiden möglichen Wahlausgänge. Was zum Lachen noch: Mitt? Barack? ...
Im letzten Bericht hatte ich ja bereits geschrieben, dass ich in New York meine Bankkarte gesperrt habe. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch davon ausgegangen, dass das alles relativ problemlos ist und ich die Karte wieder entsperren kann. Ich bin auch davon ausgegangen, dass ich nach zwei fehlerhaften PIN-Eingaben ab dem dritten Versuch mit 80%iger Sicherheit die richtige PIN eingegeben habe. Also habe ich bei der Deutschen Bank angerufen und die Situation geschildert. Mein Gegenüber konnte mir versichern, dass er die Karte wieder freischalten könne (obwohl gerade Wartungsarbeiten vorgenommen werden würden). Das war am Freitag nach New York. Als die Karte am darauffolgenden Montag noch immer nicht funktionierte, folgte ein weiterer Anruf. Diesmal wurde mir erklärt, dass ich meine PIN mehr als dreimal falsch eingegeben hätte (Beim dritten Versuch kam nicht die Meldung, dass die PIN falsch sei sondern, dass der Vorgang nicht bearbeitet werden konnte -mysteriös) und die einzig nun verbleibende Möglichkeit eine neue Karte wäre. Also entschied ich mich für die neue Karte, die mich laut Aussage der Mitarbeiterin "nur" 10 € kosten sollte. Ich bat darum, dass die Karte in die USA verschickt werde, was laut der Mitarbeiterin auch kein Problem wäre. Folglich nahm sie meine Adresse auf. Am Wochenende darauf, als ich mit der Mühlstraße 16 skypte, bekam ich dann zu Ohren, dass die Bankkarte auch verschickt worden sei - allerdings an die Mühlstraße 16 und nicht nach Amerika. Es folgte also der nächste Anruf, der mir bestätigte, dass dies die einzige verschickte Karte sei und auch die 15 €, die von meinem Konto für die neue Karte abgebucht wurden, seien korrekt - die Mitarbeiterin habe nur noch nicht den neuen Preis gewusst. Danke liebe Deutsche Bank! Danke für diesen besch...eidenen Kundenservice, der weder dem Kunden noch dem Wort Service gerecht geworden ist.
Aber es sollte noch spaßiger kommen, denn jetzt kam die Post ins Spiel. Ich bat also meine Mutter (auch an dieser Stelle nochmals vielen Dank dafür!) mir die Karte zuzuschicken. Da ich ja eigentlich die Miete hätte zahlen sollen, wurde ein Eilbrief International als Mittel der Wahl genutzt. Das Versanddatum für meine Bankkarte und eine Postkarte meiner Schwester fielen - rein zufällig natürlich - auf den gleichen Tag, den 29.10. Während die Postkarte bereits letzten Freitag in meinem Postkasten zu finden war, hatte es der Eilbrief ganz und gar nicht eilig. Die Tage verstrichen und der Eilbrief mit meiner Bankkarte wollte nicht in meinem Postkasten erscheinen. Im Internet auf den Seiten der Deutschen Post bekommt man bei Eingabe der Sendungsverfolgungsnummer nur angezeigt, dass dies im Land des Empfängers nicht möglich sei. Dabei handelt es sich allerdings um nicht mehr und nicht weniger als eine dreiste Lüge. Wenn man sich durch den Dschungel der Zuständigkeiten telefoniert, bekommt man auch heraus, dass der Eilbrief nach geschlagenen 4 Tagen in New York eintraf (2.11.). In Roanoke wurde der Brief dann am 07.11. "bearbeitet". Zum Vergleich: Wir haben mit dem Auto von New York keine 10 Stunden gebraucht, ein Eilbrief braucht 5 Tage.
Und so konnte ich dann gestern ein äußerst erfreuliches Wochenende einläuten: Nachdem ich mich in der Uni bereits darüber gefreut hatte, den ganzen Nachmittag über zu entspannen und nichts zu tun, konnte ich mich auch über drei Karten freuen: Eine aus Koblenz (im Eilbrief versteckt), eine aus Riga und ganz besonders über mein neues Stück Plastik mit integrierter Geldbezugsmöglichkeit! Die Freude kannte am Abend fast kein Ende, als ich tatsächlich Geld am Automaten bekam - der Aussage der Deutschen Bank, dass auch die neue Karte für die USA freigeschaltet sein soll, hatte ich nicht vertrauen wollen.
Meine Freude setzte sich am Samstag fort: Der Liveticker zum Handball in der 3. Liga der Frauen (Staffel West) bescherte mir eine äußerst spannende Partie und die Freude über 2 Punkte auf der Guthabenseite. Außerdem zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite und bescherte uns - eine Woche vor der Thanksgiving-Break - noch einmal 20 °C.
Wenn wir auch schon gerade beim Sport sind: Am Donnerstag hatte ich dann auch das Vergnügen, ein Football-Abendspiel im Stadion zu sehen. Was ein Football-Abendspiel von einem Spiel zur hellen Tageszeit unterscheidet ist eigentlich nur, dass es ar...äußerst kalt ist und Feuerwerk hochgeschossen wird (leider hat man hier auch noch keine Möglichkeit gefunden, Feuerwerk bei Sonnenschein sichtbar zu machen). Falls ich es noch nicht erwähnt habe: Football ist so ziemlich der langweiligste Sport, den ich jemals gesehen habe. Ich glaube, ich hab schon mal irgendwo geschrieben, dass die Angriffe relativ kurz sind und dann erstmal eine Pause von bis zu 30 Sekunden folgt. Ein Quarter von 15 Minuten kann gut und gerne 40 Minuten dauern - und außer, dass die Einen in die Anderen rennen, passiert halt leider nicht sonderlich viel. Ab und an gibt's dann mal einen Touchdown oder es "fällt" ein Field-Goal. Generell ist der gemeine US-Amerikaner aber wahnsinnig von dem Spiel begeistert und macht auch ordentlich Stimmung - auch wenn ich die Fankultur in deutschen (Fußball-)Stadien als ausgeprägter empfinde.
Nachdem ich total durchgefroren war und meine Füße nicht mehr spüren konnte, bin ich nach einigen Minuten im dritten Quarter gegangen. Spannend fand ich das sowieso nicht und außerdem hatte ich in der Nacht zuvor die zweite Nachtschicht in Blacksburg eingelegt, um einen Report zu schreiben und war dementsprechend müde (In Darmstadt wäre es sicherlich nicht zu einer Nachtschicht gekommen). Außerdem war die Halbzeit-Show eher schwach, sodass da noch die Enttäuschung über diese hinzukam.
Heute waren wir dann zum Saisonauftakt der Basketballer in der hiesigen Arena. Speziell die Halbzeit-Show mit Akrobaten war ein Highlight. Basketball an sich ist auch viel schöner anzuschauen, als es Football ist. Das Spiel ist wesentlich schneller (auch schneller als Handball) und die Spielzüge sind schöner anzusehen. Man sitzt näher am Feld und hat so einen besseren Blick auf das Spielgeschehen (und der ein oder andere auch auf die Cheerleader). Allerdings wird auch beim Basketball das Spiel recht oft unterbrochen (man unterbricht hier gerne: beim Fussball gibt es keine Nachspielzeit; bei Fouls wird einfach die Zeit angehalten). Das führt dann dazu, dass die Halbzeit keine 20 Minuten dauert, sondern mal eben 45 Minuten. Auch die Timeouts von Trainern und Schiedsrichtern tragen ihren Teil dazu bei, dass die Veranstaltung in die Länge gezogen wird.
Ehrlich gesagt freu ich mich da jetzt schon auf die neue Handball-Saison: Die Pausen sind begrenzt und das Spiel an sich wesentlich interessanter als Football. Auch wenn ich ja eigentlich nie so gerne Handball-Spiele anschaue: Als "offizieller Dummschwätzer" war das eigentlich doch immer recht angenehm. Und irgendwie fehlen mir dann doch diese Spiele wie das, das ich heute im Liveticker verfolgen konnte, die mit einem Tor Unterschied gewonnen werden und zwischenzeitlich nach einer Niederlage aussehen! Leider dauerts bis dahin noch geschlagene zehn Monate, aber - um mal mit dem Zaunpfahl zu winken - vielleicht ergibt sich ja die Möglichkeit, die Video-Aufzeichnung vom heutigen Spiel zu sehen ;).
Also dann! Danke für's Durchhalten bis zum Ende des Textes und bis zum nächsten Blogeintrag!
Christoph, der noch immer weiß, dass er mal ein paar Bilder nachtragen könnte!
Edit: Ich hab heute (12.11.) noch einige Wörter hinzugefügt oder rausgeschnipselt. Außerdem hat Pati den obenstehenden Eintrag auf "Müdigkeitsfehler" meinerseits hin überprüft, die geändert werden wollten. Vielen, vielen Dank dafür!